Eine Reise in die Welt von morgen
(Hrsg.)Stella Schaller, Lino Zeddies, Ute Scheub, Sebastian Vollmar, Reinventing Society
»Wir brauchen eine Vorstellung davon, wie schön eine nachhaltige Gesellschaft sein kann - genau die findet man in diesem Buch!« - Maja Göpel
Stell dir vor, Betonwüsten werden zu grünen Oasen, Fassaden und Dächer zu Gärten und Menschen treffen sich auf schönen Plätzen statt in Einkaufszentren. Dieses Buch lädt dich ein zu einer Zeitreise in eine Zukunft, in eine Welt, wie sie sein kann, wenn wir uns um sie kümmern, die grün ist, lebensfroh und fortschrittlich. Aufwendig simulierten Panoramen zeigen, wie 16 Städte in Deutschland, der Schweiz und Österreich 2045 aussehen können. So inspirierend und hoffnungsvoll! Für alle, die sehen wollen, was möglich ist!
Oekom
Hardcover, 176 Seiten
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Benedict Wells
Ein Buch wie eine persönliche Begegnung. Benedict Wells erzählt von der Faszination des Schreibens und gibt einen tiefen Einblick in sein Leben, von seiner Kindheit bis zu seinen ersten
Veröffentlichungen. Anhand eigener und anderer Werke zeigt er anschaulich, wie ein Roman entsteht, was fesselnde Geschichten ausmacht und wie man mit Rückschlägen umgeht.
„Ich verstand früh, dass Lesen einen in manchen Momenten retten kann. Dieses Gefühl trage ich noch immer in mir. Ich glaube daran dass Texte sich allein dadurch verändern, dass andere
Menschen darauf geblickt haben, obwohl die Worte selbst gleich geblieben sind. Im besten Fall fühlt man sich in der Geschichte von anderen verstanden, so wie diese sich umgekehrt von einem
gesehen fühlen. Wir reden von uns und meinen die anderen, wir sehen die anderen und erkennen uns selbst.”
Diogenes
Hardcover Leinen, 400 Seiten
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Caroline Wahl
Heute Morgen habe ich in der Süddeutschen Zeitung von der Wut gelesen, einem Gefühl, das viel zu negativ besetzt sei und doch die Möglichkeit biete, sich besser kennenzulernen. Und musste dabei
an das Interview mit Caroline Wahl im Podcast „Hotel Matze” denken, in dem sie davon erzählt, dass sie als Kind diese Wut in sich trug und heute noch manchmal in den Wald geht, um diese Wut
hinauszuschreien… Am Ende des Gesprächs habe ich Caroline ein bisschen kennengelernt und bin dankbar, dass sie nach„22 Bahnen” gleich „Windstärke 17” geschrieben hat, ich Tilda und Ida noch eine
Weile begleiten und über Versehrtheit, Verantwortung, Mütter und Schwestern, Verständnis, Schuld und das Verzeihen nachdenken darf. Und über die Frage, was für ein Mensch Tilda geworden wäre,
hätte sie eine Familie wie die ihrer Freundin Marlene gehabt…Carolines Bücher machen so viele Fenster auf, dass ich mich auf alles freue, was noch kommt.
Ida hat nichts bei sich außer dem alten, verschrammten Hartschalenkoffer ihrer Mutter, ein paar Lieblingsklamotten und ihrem MacBook, als sie ihr Zuhause verlässt. Es ist wahrscheinlich ein
Abschied für immer von der Kleinstadt, in der sie ihr ganzes bisheriges Leben verbracht hat. Im Abschiednehmen ist Ida richtig schlecht; sie hat es vor zwei Monaten nicht einmal auf die
Beerdigung ihrer Mutter geschafft. Am Bahnhof sucht sie sich den Zug aus, der am weitesten wegfährt – auf keinen Fall will sie zu ihrer Schwester Tilda nach Hamburg –, und landet auf Rügen. Ohne
Plan, nur mit einem großen Klumpen aus Wut, Trauer und Schuld im Bauch, streift sie über die Ostseeinsel. Und trifft schließlich auf Knut, den örtlichen Kneipenbesitzer, und seine Frau
Marianne…
DuMont
Gebunden, 256 Seiten
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Claire Keegan
Übersetzt durch Hans-Christian Oeser
Freitag, der 29. Juli in Dublin. Das Wetter ist wie vorhergesagt, die Stadt vor Cathals Bürofenster liegt in gleißendem Sonnenschein. Nach einem scheinbar ereignislosen Tag mit Budgetlisten und Bürokaffee nimmt Cathal den Bus nach Hause. Die Landschaft zieht an ihm vorüber, die waldigen Hügel, auf denen er noch nie gewesen ist, und er denkt an Sabine. Die ein bisschen schielt und die gut kochen kann, die auch im Winter barfuß am Strand spazieren geht, die die Hügel besteigt. Die zu viel Geld ausgibt und zu viel Raum einnimmt und zumindest über die Hälfte von allem bestimmen will. Die Frau, mit der er hätte sein Leben verbringen können, wäre er ein anderer Mann gewesen. In dieser kleinen Geschichte eines gescheiterten Paares erzählt Claire Keegan vom großen Thema Misogynie. Und wie sie das tut: kein Wort überflüssig, jeder Satz von durchscheinender Klarheit. wie immer meisterhaft!
Steidl
Fester Einband / Leineneinban, 64 Seiten
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Mareike Fallwickl
An einem Sonntag im Juni gerät die Welt aus dem Takt: Frauen liegen auf der Straße. Reglos, in stillem Protest. Hier kreuzen sich die Wege von Elin, Nuri und Ruth. Elin, Anfang zwanzig, eine erfolgreiche Influencerin, der etwas zugestoßen ist, von dem sie nicht weiß, ob es Gewalt war. Nuri, neunzehn Jahre, der die Schule abgebrochen hat und versucht, sich als Fahrradkurier, Bettenschubser und Barkeeper über Wasser zu halten. Ruth, Mitte fünfzig, die als Pflegefachkraft im Krankenhaus arbeitet und deren Pflichtgefühl unerschöpflich scheint.
Es ist der Beginn einer Revolte, bei der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben. Plötzlich steht alles infrage, worauf unser System fußt. Ergreifen Elin, Nuri und Ruth die Chance auf Veränderung?
Rowohlt
Gebunden, 368 Seiten
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Connie Palmen
Aus dem Niederländischen von Lisa Mensing
Schon ihr ganzes Leben ist Connie Palmen fasziniert von weiblichem Künstlertum. Von schöpferischen Frauen wie Virginia Woolf, Sylvia Plath, Olivia Laing oder Joan Didion, die sich, jede auf ihre
Art, von den Normen und Konventionen ihrer Zeit emanzipiert haben. In ihren Essays bewundert Palmen die Schaffenskraft, Autonomie und Einzigartigkeit ihrer intellektuellen Gefährtinnen – und
eines Gefährten – und erkundet darüber hinaus ihr eigenes Leben als Schriftstellerin.
Diogenes
Gebunden, 160 Seiten
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Simon Elson
Vom Verlust und vom Verlorengehen, von Müttern und Söhnen, von der Suche nach der eigenen Ordnung.
Am Ende seines Buchs schreibt Simon Elson: »So hatte sie begonnen, meine Geschichte der Unordnung, mit diesem Trauergefühl, das ich in meinen Bauch
gedrückt hatte, immer wieder und wieder. Die Unordnung war eine Schutz-Strategie, in der sich große Kategorien vertauschten. Liebe ist Sex, dann ist sie leichter beherrschbar; Chaos ist Ruhe, man
muss sein Herz an nichts binden; der Tod meines Vaters ein ewiges Leben in der Trauer. Jede gescheiterte Beziehung hatte, in kleiner Wellenform, bei mir ein Schmerz-Andenken an Papa
erzeugt.«
Als der Vater bei einem Unfall stirbt, findet die idyllische Waldorf-Kindheit des Erzählers ein jähes Ende. Nun regiert Unordnung, auch in ihm. Er versteckt seine Trauer und seine Angst. Die
Mutter zieht sich zurück, und er wohnt ständig bei Freunden, entwickelt ein fatales Gespür dafür, was er tun muss, um gemocht zu werden. Und das will er. Er will geliebt und bewundert werden,
will Schriftsteller sein und dazugehören: zur coolen kulturellen Hautevolee Berlins, wohin er nach der Schule zieht. Doch wie eine verborgene Strömung lauern die Angstgefühle in ihm, die ihn
lähmen, immer mehr, bis er sich kaum noch bewegen kann.
Blumenbar
Hardcover, 189 Seiten
„Kein Medium, auch jetzt nicht im 21. Jahrhundert, im Zeitalter der Psychologie, der Neurologie, des Internets, der KI, der synergetischen
Zusammenführung von Forschungsergebnissen, auch heute ist kein Medium besser dazu geeignet, die ausufernde Geschichte der Gedanken und Gefühle zu erzählen als ein
Buch.”
Simon Elson
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Iris Wolff
„Man müsse immer bereit sein, aufzubrechen, sagte Kato, ohne von ihrer Zeichnung aufzusehen. Auch wenn man gerade erst angekommen ist? Dann besonders..”
Was prägt uns, was wollen, was müssen wir aufgeben und zurücklassen? Iris Wolff erzählt von Lev und Kato und von ihrem Leben in der Diktatur Rumäniens. Sie erzählt so fein, so poetisch von ihrer tiefen Freundschaft, von ihrer Liebe und von allem dazwischen, dass ich mich langsam von Satz zu Satz bewege und nur schwer Abschied nehmen kann von diesen Sätzen, die man sammeln, malen, weitersagen und von denen man träumen möchte…
„…bis ihn eines Tages eine Karte aus Zürich erreicht, darauf nur ein einziger Satz: „Wann kommst du?”.
Was hat Jacqueline @masuko13 schon über Iris Wolffs „Die Unschärfe der Welt“ gesagt? „…am Ende schlägt man das Buch zu und fühlt sich reich beschenkt von einer solchen Erzählkunst.”
Klett-Cotta
Gebunden mit Schutzumschlag, 256 Seiten
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Thomas Böhm (Hrsg.)
Wenn ihr ein Buch sucht, das euch in 2024 glücklich macht, dann dieses! Diese einzige, große Liebeserklärung an das Lesen. Seit es mir der Verleger auf der Buchmesse mitgegeben hat, liegt es
neben meinem Bett oder geht mit mir auf Reisen, ich springe von Kapitel zu Kapitel, von Thema zu Thema, finde eine Liste von 100 Lektüren, die David Bowie geprägt haben („Ich bin eine Ansammlung
von Stimmen anderer Menschen.”), erfahre etwas über Strategien zum Lesen von Gedichten, Lese-Challenges in 52 Kategorien oder gemeinsames Lesen als Therapie, internationale Lesebräuche und
magische Momente beim Lesen und Schreiben. So viele Gedanken, so viele Geschichten, „eine Einladung, das eigene Lesen zu bereichern”, schreibt Thomas Böhm in seinem Vorwort und wünscht viel
Freude beim Lesen…Freude? Pures Glück!
Verlag das kulturelle Gedächtnis
Gebunden, zweifarbig, mit Kopffarbschnitt, Lesebändchen, Prägung und zahlreichen Abbildungen
320 Seiten
„Welchen Leser ich wünsche? Den unbefangensten, der mich, Sich und die Welt vergißt und in dem Buche nur lebt.”
Friedrich Schiller
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Jarka Kubsova
Wenn ich kaum abwarten kann, dass es Abend wird und ich endlich weiterlesen kann–dann ist das mein Buch des Monats! Abelke Bleken ist eine unabhängige Frau, führt allein einen Hof, trotzt allen Gezeiten und Nachbar:innen und bringt sich damit im Jahr 1580 nicht selten in Lebensgefahr. Fast 500 Jahre später zieht die ehemalige Geografin Britta Stoever mit ihrer Familie in die Marschlande und lernt, auf langen Spaziergängen durch die karge Landschaft die Spuren der Vergangenheit zu lesen. Dabei stößt sie auf Abelke und erkennt sich erschreckend gut im Leben der anderen wieder … Ein unglaublich atmosphärischer Roman über das, was Frauenschicksale verbindet.
„Als Britta dem alten Haus näher kam, fiel ihr auf, dass etwas anders war als sonst. Kein Wind. Das war außergewöhnlich. Irgendwann im September war er aufgekommen, meistens fiel er aus allen Richtungen ein, fegte ungehindert über die leeren Felder, zerrte und schubste, zog an Kleidern und zwiebelte in den Ohren. Aber heute war es ungewohnt still. Auch der Himmel war seltsam, bemerkte sie jetzt, Wolke in Wolke, jede grau, aber man che leuchtete grellgelb am Rand, beinahe grün. So einen Himmel hatte sie noch nie gesehen. Es war ein Himmel, der einem sagte, dass man jetzt lieber schnell nach Hause sollte. Nur wusste sie gerade nicht, wo ihr Zuhause war.”
S. Fischer
gebunden, 320 Seiten
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Sabine Gruber
Wenn ich an den Tod denke, denke ich eigentlich nicht ans Sterben, nur an den Verlust geliebter Menschen. Als Renata vom unerwarteten Tod Konrads erfährt, ihres Lebensmenschen seit 25 Jahren,
muss sie sich dem Leben danach stellen, den Erinnerungen und dem Kampf mit seiner Familie, die ihre Beziehung nie gutgeheißen hatte. Aber auch der Frage: Wie gut kannte man den Menschen, mit dem
man sein Leben verbracht hat? Gab es Geheimnisse? Wie fühlt es sich an, wenn einen Trauer ganz und gar ausfüllt, was bleibt, wie soll es weitergehen und wie geht es tatsächlich weiter mit dem
Wissen, dass es keine gemeinsame Zeit mehr geben wird? Ein Text mit vielen wunderbaren Sätzen zum Unterstreichen und Wiederlesen. Sabine Grubers Beobachtungen sind für mich wie kleine
Miniaturgemälde, fein und bis ins Detail ausgearbeitet und so erzählt sie eine Geschichte, die traurig, wütend und sprachlos macht, manchmal komisch ist und sogar tröstend: Das Leben geht weiter,
nur anders.
„Kannst du noch immer nicht schlafen, fragt Bruno am Telefon. Ich mache es wie die Delphine und die Zugvögel, sagt Renata, die eine Hirnhälfte schläft, die
andere ist wach. Es ist ein Wegdämmern mit klaren Bildern, vergleichbar einem Himmelsloch nach einer Schlechtwetterperiode, wenn das Blau, umrandet von Regenwolken, die über der Stadt hängen,
plötzlich aufleuchtet. Die Müdigkeit lässt die Augen zufallen, doch ein einzelner Gedanke öffnet sie wieder.”
„Renata bleibt an der Tür stehen, nachdem der Polizist gegangen ist. Sie blickt auf ihre Hand. Die Hand hat die Wohnungstür geschlossen. Die Hand liegt auf der
Klinke. Die Hand klammert sich fest, dann löst sie sich, bedeckt zusammen mit der anderen Hand ihr Gesicht. Hinter den Fingern ist es hautdunkel, aber nicht dunkel genug. Renata möchte einen
Schrei ausstoßen, aber sie ist still, um Pauline nicht zu erschrecken. Sie schiebt die Laute in den Kehlkopf zurück, preßt die Lippen aufeinander.”
C.H. Beck
Hardcover, 251 Seiten
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Dr. Ulrike Bossmann
Wir machen mal einen kurzen Test. Welche dieser Sätze kommen euch bekannt vor?
„Wird eng, aber krieg ich schon hin.“
„Kein Problem, mach ich gerne.“
„Eigentlich habe ich dafür keine Zeit, aber ...“
„Ich weiß, dass das nicht meine Aufgabe ist, aber ...“
Wenn ihr einen oder mehrere davon regelmäßig benutzt, heißen wir euch herzlich willkommen im Club der People Pleaser! „Neulich habe ich meiner Mutter erklärt, was das bedeutet und warum es ok
ist, sich nicht für alle Gefühle der anderen verantwortlich zu fühlen. Dass sie auch mal nein sagen soll und es nicht ihre Aufgabe ist, alle glücklich zu machen. Dann war sie eine Weile still,
bis der Groschen fiel.“, erzählt mir Anne neulich, als wir uns über „People Pleasing“ von Ulrike Bossmann unterhalten. Anpassen statt anecken, ja statt nein - warum das auf Dauer sogar krank
machen kann und wie wir das schlechte Gewissen endgültig ad acta legen, erfahrt ihr in diesem wunderbaren Buch. Was für ein Gamechanger!
Beltz
Paperback, 270 Seiten
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So lernen Kinder rund um den Globus
Clara Schaksmeier, Pauline Pete
In diesem Sachbuch triffst du auf Schulkinder aus aller Welt, die dir zeigen, wie es bei ihnen im Unterricht zugeht. Du erfährst, wie der Schulweg der Kinder aussieht und bekommst Einblick in die Klassenräume und Pausenhöfe. Außerdem zeigt dir das Buch, welche Kleidung die Schüler:innen und Lehrer:innen in den verschiedenen Ländern tragen, welches Essen in den Pausen gegessen wird, welcher Sport in der Schule getrieben wird und welche sonstigen Rituale zum Schulalltag dazugehören. Lass dich von diesem Buch auf eine spannende Reise in ferne Länder und zu fremden Kulturen mitnehmen!
Knesebeck
gebunden, 64 Seiten
Ab 6 Jahren
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Elisabeth Sandmann
1918 trifft Ella Blau aus Bad Tölz, die davon träumt, mit Schuhen aus Leder in ein unabhängiges Leben zu starten, im Schloss Elmau auf die glamouröse Ilsabé. Es entsteht eine ebenso unzerbrechliche wie komplizierte Freundschaft, die Kriege übersteht und viele Jahre überdauert. Jahrzehnte später stößt die junge Londoner Übersetzerin Gwen auf die roten Hefte, die Ella bis 1938 mit ihren Erinnerungen gefüllt hat und läßt sich von ihnen in das legendäre Hotel Schloss Elmau führen, zu einem Gutshof bei Köslin und in das Berlin der 1920er-Jahre. Ellas Schicksalsfreundin Ilsabé ist Gwens inzwischen 94-jährige Großmutter und scheint ihr Wichtiges aus der Vergangenheit zu verschweigen...Geht es nur um verlorene Bilder oder doch um viel größere Verluste? Auf ihrer Reise in die aufwühlende Geschichte ihrer Familie versucht Gwen, das Geheimnis zu entschlüsseln.
Inspiriert von Büchern, Briefen, Postkarten, Reiseführern aus der Vergangenheit und Elementen aus ihrem eigenen Leben, hat Elisabeth Sandmann ein groß angelegtes Familienpanorama und das Bild eines ganzen Jahrhunderts gezeichnet – für uns das perfekte Sommerbuch!
„Ein spannender Familienroman über starke Frauen, ihre Leidenschaften und den Wunsch nach Selbstbestimmung. Durch die genaue, liebevolle Zeichnung sind mir die Figuren sehr nahe gekommen und haben mich ein Stück mitgenommen in ihrem Leben.“ Senta Berger
Piper
Hardcover mit Schutzumschlag
512 Seiten
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Sarah Winman
Übersetzerin: Elina Baumbach
„Wer durch mein Exemplar dieses Buches blättert, kann sofort sehen, an welchen Stellen mein Herz ein bisschen gebrochen ist“, ist fast alles, was Anne @fuxbooks über „Lichte Tage“ von Sarah Winman sagen will (ich lese euch einen Satz hier gleich einmal vor) und ich kitzle noch etwas mehr aus ihr heraus, denn mich interessiert, was es mit diesem schmalen Buch auf sich hat, das in den letzten Wochen so viele Lesende hier begeistert hat. Also erzählt sie: „Es ist eine unheimlich schöne, tragische Geschichte über Freundschaft, erste und zweite Lieben, Verlust, Einsamkeit und Unausgesprochenes. Wir folgen Ellis und Michael, zwei Jungs, die gemeinsam zu Männern werden - befreundet sind, sich verlieben, sich in Teilen voneinander lösen müssen. Doch zusammen bleiben sie immer, auch als Ellis sich in Annie verliebt. Ein wildes Dreiergespann, zusammengehalten aus Loyalität und absolut purer Freundschaft. Die Geschichte wird aus beiden Perspektiven erzählt, zu verschiedenen Zeiten, in ganz unterschiedlicher Stimmung. Wir erfahren, warum Ellis alleine ist, warum Michael abwesend war, wie es war, als er zurückkehrte. Mir kamen wirklich oft die Tränen und trotzdem speichere ich dieses Buch nicht ab als nur traurig oder schlimm. Es wärmt, lenkt den Blick auf die Menschen, die wir lieben und mit denen wir unsere kostbare Zeit verbringen wollen. Was kann es nach einer Lektüre Schöneres geben?“
„Ein verblüffend schönes Buch. Es bricht einem das Herz und wärmt es gleichzeitig.“ Matt Haig
Klett Cotta
Taschenbuch, 233 Seiten
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Ein heiteres Nudelbuch
Steven Guarnaccia
Gestaltung von RAUM Italic
„Das kleine ABC der Pasta” ist tatsächlich ein handliches, feines und heiteres Nudelbuch und es macht allergrößte Freude, sich von den Geschichten der unterschiedlichsten Nudelsorten unterhalten zu lassen, um sich dann nahtlos in die 40 (!) Rezepte einzulesen. Aber es brauchte den amerikanischen Illustrator und Designer Steven Guarnaccia mit deutsch-jüdischen-italienischen Wurzeln, der in Italien seine Liebe zum Klang der italienischen Sprache, Nudelformen und Pastasaucen entdeckte und daraus ein Buch machen musste… In seinem ABC lese ich, dass es nicht nur Penne (Schreibfedern) gibt, sondern auch Pennette (kleine Schreibfedern) , Penne mezzane (mittelgroße Schreibfedern), Mezze Penne (nur halb so lang wie die klassische Penne) und die großen Pennoni. Sie gibt es seit 1865 und kommen aus Genua, das weiß man genau. Weil Steven Guarnaccia außerdem entdeckte, dass sich jede Nudelform auf unterschiedliche Weise mit einer Sauce verbindet (mein Lieblingsrezept ist Penne mit Walnusscreme und karamellisierten Zwiebeln) konnten wir nicht anders, als es zu unserem „Buch des Monats” zu küren. Dieses Buch macht richtig gute Laune und wir freuen uns jetzt schon auf laue Sommerabende mit Pasta, Brot und Wein...
Wir finden, dieses Buch ist das beste Geschenk für die nächste Gartenparty!
Hatje Cantz
Klappenbroschur, 136 Seiten, 43 Abb.
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Rónán Hession
Übersetzerin: Andrea O'Brien
„Wir bringen einen Debütroman heraus und haben dafür einen Verlag gegründet!” Torsten Woywod
ENJA: Lieber Torsten, warum habt ihr für „Leonard und Paul“ einen eigenen Verlag gegründet?
TORSTEN: Verrückt, aber nichts davon war geplant … Die Geschichte zweier Freunde stellt Menschen in den Mittelpunkt, die sich nicht am Lärmen der Welt beteiligen und sich durch Eigenschaften auszeichnen, die häufig unterschätzt werden wie Freundlichkeit, Sanftmut und Bescheidenheit. Die englische Originalausgabe fiel uns zufällig in die Hände und hat uns in einer Nacht überzeugt. Unser erstes Buch bringt Zuversicht und Freude in die Welt und wir wünschen uns viele Leser*innen, die genauso beeindruckt sind wie wir!
Torsten Woywod, ist Marketingleiter beim DuMont Verlag, seine Freundin Frauke Meurer Buchbloggerin. In der Originalausgabe wurde „Leonard und Paul“ hochgelobt und vielfach ausgezeichnet.
Woywod und Meurer
Hardcover-Ausgabe inkl. UV-Relieflack & Lesebändchen , 320 Seiten
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Vom Finden, Bewahren und Loslassen der Liebe
Jay Shetty
Übersetzt von: Harriet Fricke, Sabine Hohenester, Stefanie Kremer, Ursula C. Sturm
Unser ganzes Leben sind wir auf der Suche nach dem „richtigen” Weg zu lieben. Jay Shetty zeigt in seinem neuem Buch - frei von Überhöhung und Klischees - wie es gehen kann, dass wir unsere Gefühle besser verstehen und zeigt die Liebe in all ihren Facetten: von der Selbstliebe über erste Dates, das Zusammenziehen und Gründen einer Familie bis hin zum Beenden einer Beziehung und dem Neuanfang nach gescheiterter Liebe ... Er stellt alte Weisheiten neben neueste psychologische Studien und erläutert, wie wir Liebe finden und pflegen und auch nach ihrem Ende weitermachen können. Wichtige und interessante Impulse, die dich neu über vieles nachdenken lassen!
Jay Shetty, geboren 1987, ist ein ehemaliger hinduistischer Mönch und preisgekrönter Digitalstratege. Seinen Podcast „On Purpose” kann ich dir sehr empfehlen!
Rowohlt Taschenbuch
352 Seiten, Paperback
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Das Leben ist zu kurz für Zeitmanagement
Oliver Burkeman
Dass ich mit Energie ins neue Jahr gehe, liegt ganz klar an Oliver Burkeman, der mir sagt, dass es richtig ist, Projekte auch mal liegen zu lassen, den „Geduldsmuskel zu trainieren” und „jedem (Problem) die Zeit zu geben, die es braucht” und auch, wie wichtig der Wille ist, „innezuhalten und dort zu sein, wo man ist.” Noch nie habe ich so viel an- und unterstrichen... wie zum Beispiel das: „...der Wunsch, die Realität immer mehr zu beschleunigen, findet vielleicht seinen anschaulichsten Ausdruck in dem , was mit der Erfahrung des Lesens passiert ist. Seit etwa 10 Jahren berichten immer mehr Menschen davon, dass sie , wann immer sie ein Buch zur Hand nehmen, von einem Gefühl überwältigt werden, das sie mit Ausdrücken wie „Ruhelosigkeit” und „Abgelenktheit” beschreiben, das aber wohl am besten als eine Arte von Ungeduld beschrieben werden kann, eine Art Widerwille darüber , dass der Akt des Lesens mehr Zeit beansprucht, als man möchte. Es geht gar nicht so sehr darum, dass wir zu beschäftigt sind oder zu ablenkbar, sondern darum , dass wir die Wahrheit nicht akzeptieren wollen, dass Lesen eine Tätigkeit ist, die ihren eigenen Rhythmus hat. Etwas vernünftiges zu lesen dauert nun einmal so lange, wie es dauert, und das gilt auch für sehr viele andere Aspekte der Realität, auch wenn es uns schwerfällt, das zu akzeptieren.”
Die Zeit reicht nicht aus – niemals. Gerade einmal 4000 Wochen haben wir auf der Erde, und das auch nur, wenn wir um die achtzig werden. Kein Wunder, dass wir unaufhörlich versuchen, möglichst viel in diese kurze Zeit hineinzupressen. Dabei verlieren wir genau die Dinge aus dem Blick, die uns wirklich wichtig sind und uns vor allem glücklich machen. Oliver Burkeman führt geistreich und kurzweilig vor, wie wir dem Zeit- und Effizienzdruck widerstehen – und damit der unerhörten Kürze und den schillernden Möglichkeiten unseres Lebens gerecht werden können.
Piper
304 Seiten, Hardcover
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Doreen Cunningham
„Ich habe mein Kind im Wasser geboren. Wir haben den Walen vorgesungen. Wir haben ihren Atemzügen gelauscht. Wir haben dem Meer gelauscht. Dieses Buch ist das, was ich gehört habe…” schreibt Doreen Cunningham am Ende und ich brauche eine ganze Weile, um meine Beine wieder zu spüren, die verknotet ausgeharrt haben, bis ich die letzte Seite umblätterte. Ich habe so viel gelernt aus Doreens Reise mit ihrem kleinen Sohn Max den Walen hinterher, aus dieser Mischung aus Memoir, Reisebericht und wissenschaftlicher Dokumentation: Sie will ihm zeigen, wie Mensch und Wal verbunden sind, was Freiheit und Liebe bedeuten: „Ich sagte mir, ich würde von den Walen wieder lernen, Mutter zu sein, durchzuhalten, zu leben”.
„Ich fand heraus, dass die östliche Population jedes Jahr von der Arktis zu den Geburtslagunen vor Mexiko wandert, um dann mit den neugeborenen Kälbern wieder nach Norden zurückzukehren. Das ist eine Rundreise von etwa zwanzigtausend Kilometern, als würde man fast zwei Mal um den Mond schwimmen.” Währenddessen geben die Wale ihre Lieder untereinander weiter und so ist die Hälfte der Erde über diese Klänge miteinander verbunden (ein schönes Bild, oder?). Und das ist es auch, was Doreen auf dieser Reise findet: Verbundenheit und Liebe, Freunde und offene Arme von Menschen, denen sie auf diesem Weg begegnet–und schließlich auch sich selbst. Ein großartiges Buch auf so vielen Ebenen!
„Ich denke, er hat sich geirrt”, sagte sie. „Er hat das mit euch für etwas Ernsteres gehalten, als es war.” „Er hat sich nicht geirrt.” Ich denke an meine Abreise, als ich sein Herz mitnahm und meines daließ.
Rowohlt
366 Seiten, gebunden
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Annie Ernaux
Aus dem Französischen von Sonja Finck
„Nein! Wirklich?” soll Annie Ernaux gesagt haben, als die Akademie sie endlich erreichte…Die 82-Jährige bekomme den Literaturnobelpreis „für den Mut und die klinische Schärfe, mit der sie die Wurzeln, Entfremdungen und kollektiven Beschränkungen der persönlichen Erinnerung aufdeckt”, sagte der Ständige Sekretär der Akademie, Mats Malm, bei der Bekanntgabe. Im Frühjahr hatten Anne und ich noch über sie gesprochen und Anne @fuxbooks sagte: „Ich will alles lesen, was Annie Ernaux schreibt“ und schob noch ein „Ich wünschte, ich hätte damit schon früher angefangen“ hinterher. Ich kann sie gut verstehen, denn es gibt diese Autoren und Autorinnen, die so großartig von ihrem Leben erzählen und damit das Eigene begleiten, es für uns erklären und in Sätze packen, die man sich am liebsten groß an die Wand malen möchte. Sie schreibt über Erwartungen einer Gesellschaft, über eigene Wünsche, Karriere, Herkunft, Scham und Träume. Annie Ernaux bezeichnet sich als »Ethnologin ihrer selbst« und so zitieren wir sie heute – an diesem großen Tag – mit dem letzten Absatz aus „Erinnerungen eines Mädchens”: „Schon verblasst die Erinnerung an das, was ich geschrieben habe. Ich weiß nicht, was dieser Text ist. Selbst das, was ich mit dem Schreiben des Buches bezweckte, hat sich aufgelöst. Im meinen Notizen haben ich eine Art Absichtserklärung gefunden: Den Abgrund erkunden zwischen der ungeheuren Wirklichkeit eines Geschehens in dem Moment, in dem es geschieht, und der merkwürdigen Unwirklichkeit, die dieses Geschehen Jahre später annimmt.”
„Maybe the true purpose of my life is for my body, my sensations and my thoughts to become writing, in other words, something intelligible and universal, causing
my existence to merge into the lives and heads of other people.”
Suhrkamp
Broschur, 163 Seiten
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Daniela Dröscher
„Du liest dieses Buch und stellst dir über 400 Seiten eine Frage: Warum? Warum, warum, warum. Wieso, zur Hölle, tut eine Frau sich so etwas an, oder besser gesagt, wie hält sie es aus, dass es ihr angetan wird? Auf den letzten Seiten beantwortet sich diese Frage - und der Weg dahin ist einfach großartig.“ Anne @fuxbooks spricht von „Lügen über meine Mutter“ von Daniela Dröscher, das ich daraufhin neugierig in die Hände nehme. Ich sehe wieder die Anne-typischen Eselsohren, die Markierungen, die Unterstreichungen, in denen ganz viel Emotion steckt. Im Buch erzählt eine Schriftstellerin die Geschichte ihrer Mutter, deren Körpergewicht, ihr Dicksein, für den Vater der Grund für jegliche Misere im Leben der Familie ist. Er gibt ihr die Schuld daran, dass er nicht befördert wird - „mit so einer Frau“. Anne erzählt weiter: „Daniela Dröscher erzählt eine universelle und zeitlose Geschichte über Herkunft, Klasse und Scham, die am körperlichen Aufbegehren - oder der Kapitulation - einer Frau schmerzlich sichtbar wird. In diesem Buch nähern wir uns Seite für Seite einer Erklärung, die versöhnt und trotzdem wütend macht. Unbedingt lesen!“
KIWI
gebunden, 443 Seiten
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Mariette Navarro
Aus dem Französischen von Sophie Beese
„Stehst du manchmal gern am Hafen und träumst von einer Schiffsreise hinaus ins offene Meer? ” fragt mich Jacqueline @masuko13
„Für eine solche Reise in Gedanken lohnt sich dieses schmale Buch von Mariette Navarro. Die Autorin nimmt uns mit an Bord eines gewöhnlichen Containerschiffes auf einer oft gefahrenen Route Richtung Tropen. Es könnte eine ganz normale Tour sein. An Bord 20 Mann Besatzung und die Kapitänin. Sie ist eine gefragte Frau, man schätzt ihre Menschenkenntnis, ihre Ausgewogenheit, ihre Strenge und ihre Sanftheit gleichermaßen. Ich mochte sie und ihre feinsinnigen Gedanken von Anfang an. Und wie überrascht sie von sich selbst ist über ihr 'Einverstanden' mit welchem sie dem Wunsch der Besatzung nachkommt, im offenen Meer zu schwimmen. Denn dies ist kein gewöhnlicher Wunsch, müssen doch alle Maschinen gestoppt, ein Beiboot aufs Meer gelassen werden. Der strenge Zeitplan der Überfahrt gerät ins Wanken. Es geschehen dann am selben Tag seltsame übersinnliche Dinge an Bord. Die Kapitänin vernimmt plötzlich den Motor als pulsierenden Herzschlag, ein undurchdringlicher Nebel zieht auf und verflüchtigt sich wieder. Sie erinnert sich an ihren Vater, der auch ein Kapitän war und von einer Reise stumm und sprachlos zurückkehrte. Als sei er auf hoher See durch eine geheime Pforte getreten und nie wieder ganz zurückgekehrt. Als sei er 'in dieser Welt zwischen den Welten geblieben'. Navarro beschreibt sehr poetisch, wie sich bei dieser Ozeanüberquerung langsam das Zeitgefühl verändert, wie sich Größenordnungen verschieben. Sie hat einen wundervoll mystisch geheimnisvollen Text geschrieben, in den man tief eintauchen kann, der berauscht, mich innehalten und Raum und Zeit vergessen lässt.”
Verlag Antje Kunstmann
Hardcover, 160 Seiten
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Mariana Leky
„Wäre dieses Buch eine Geste, dann wohl ein vorsichtiges Ausstrecken der Arme – immer bereit, dir eine Umarmung zu schenken, von der du nicht wusstest, dass du sie ganz dringend brauchst.“ So beschreibt mir Anne @fuxbooks „Kummer aller Art“ von Mariana Leky. Ein Buch, das wir sicher gerade alle mit großen Augen in die Hand nehmen und uns dabei fragen: „Ist ein Episodenroman genauso gut wie das, was wir von ihr kennen?“ Auch Anne war erstmal etwas skeptisch: „Ich will doch wieder so eine herrliche Gemeinschaft, leicht skurrile Charaktere, herzerwärmende Menschlichkeit, warme Dialoge und philosophische Gedanken, getoppt von einer Sprach- und Erzählkunst, die ganz leicht daherkommt und dir dabei noch sanft einen Stein von der Seele schiebt.“ Zum Glück hat Anne trotzdem angefangen zu lesen, denn „Kummer aller Art“ ist genau das. Leky erzählt, wie facettenreich und unausweichlich Kummer ist, er begegnet uns im Kleinen und Großen, er kommt manchmal nur kurz ans Licht, manchmal stellt er alles andere in den Schatten. Und: Kummer verbindet uns. Anne findet: „Diese Kolumnen sind ein Schatz. Die fangen mich gerade auf, ohne zu fragen, warum ich überhaupt gestolpert bin.“
DuMont Buchverlag
Gebunden, mit farbigem Vorsatz und Lesebändchen, 176 Seiten
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Mike Unwin
Illustrator: Ryuto Miyake
Übersetzung: Bettina Eschenhagen
Dieses unfassbar schön illustrierte Buch erzählt die Geschichten von 80 Vögeln aus der ganzen Welt: vom geselligen Webervogel in Namibia, der in der Wüste riesige Gemeinschaftsnester mit mehreren
Bruthöhlen baut, bis hin zur Streifengans in China, einem Zugvogel, der in 9.000 m Höhe fliegt und zweimal im Jahr den Himalaya überquert. Viele von ihnen tauchen in Sagen und Mythen auf, einige
sind Nationalembleme, und andere haben wissenschaftliche Entdeckungen inspiriert oder Schutzprojekte angestoßen. Dieser kleine Schatz würdigt die Vielfalt, Schönheit und Widerstandsfähigkeit der
Vögel und zeigt, auf wie viele Arten sie mit unserem Leben verbunden sind.
Laurence King Verlag
224 Seiten
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Die Geschichte der Welt in Büchern
Irene Vallejo
Aus dem Spanischen
von Maria Meinel und Luis Ruby
Liebt ihr es auch, wenn ihr das Buch, mit dem ihr abends eingeschlafen seid am nächsten Morgen gleich weiterlesen möchtet? Neben mir liegt „Papyrus-Die Geschichte der Welt in Büchern” von Irene Vallejo. 733 Seiten, in denen es um die Leidenschaft der Menschen geht, denen Bücher am Herzen liegen…es ist die reinste Freude, wie sie durch die Jahrhunderte springt und von den ersten Buchhändlern im 4. Jahrhundert v. Chr. erzählt, die Schriftrollen auf Märkten verkauften. Von Heraklit, Aristoteles und Cicero und davon, in welchen Büchern Gefangene wie der Dichter Joseph Brodsky in sibirischer Lagerhaft Trost gefunden haben (es war W.H.Auden). Sie führt Interviews mit Buchhändler*innen für eine spanische Tageszeitung und zitiert aus Büchern wie „Eine Buchhandlung auf Reisen” von Christopher Morley: „Wenn Sie einem Menschen ein Buch verkaufen, dann verkaufen Sie ihm nicht nur so und so viel Papier, Druckerschwärze und Leim – nein, Sie verkaufen ihm ein ganzes, neues Leben. Liebe und Freundschaft und Humor und Schiffe bei Nacht auf hoher See – Himmel und Erde, ich finde, das alles steckt in einem Buch, in einem wirklichen Buch!” Es ist der Beginn einer herrlichen Reise durch meine Welt, durch eure Welt - und gleich in die nächste Buchhandlung …
diogenes
Hardcover Leinen, 752 Seiten
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Debbie Tung
Aus dem Amerikanischen
von Katharina Hartwell
Debbie geht nicht gern unter Leute, hasst telefonieren und bleibt lieber mit einem Buch zuhause auf dem Sofa. Ein perfekter Tag sieht für sie anders aus als für die meisten, aber ist das nicht auch voll ok? Debbie Tung hat dieses Buch selbst illustriert und getextet - für alle leisen Menschen in einer lauten Welt … was für eine einfühlsame Graphic Novel!
Loewe Graphix
,
Hardcover; 84 Seiten
Ab 14 Jahren
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Stine Pilgaard
Übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel
Ein Roman, wie wir ihn gerade brauchen, voller Menschlichkeit und Witz.Kühe, Windräder und wortkarge Einwohner: Daran muss sich eine junge Mutter gewöhnen, als sie mit ihrer Familie nach Westjütland zieht. Die Einsilbigkeit der Einheimischen macht ihr zu schaffen. Bis sie zur Kummerkasten-Redakteurin der lokalen Zeitung berufen wird und ihr Leben sich auf wohlklingende Weise wieder völlig verändert …
Eine ganz besondere Mischung aus Humor, Trost und Sprachliebe – und vor allem eine ganz großartige Lesefreude!
In Dänemark war Meter pro Sekunde der erfolgreichste Roman der letzten Jahre. Seine besondere Mischung aus Humor, Menschenfreundlichkeit und Sprachkunst macht ihn zum Buch unserer Tage.
Kanon
Gebunden mit Schutzumschlag, 253 Seiten
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Kim Hye-Jin
Aus dem Koreanischen von Ki-Hyang Lee
Wenn Anne @fuxbooks und ich über Bücher reden, reden wir immer auch über das Leben. Dann fliegen wir von einer Geschichte zur nächsten, tauschen uns aus und erzählen und empfehlen passende Bücher und erzählen und empfehlen ... Als wir - wie auch immer das kam - über Familien, Mütter und Töchter sprechen, wirft Anne ein: „Familie ist so krass. Und ich ziehe jedes Mal meinen Hut, wenn jemand diese feinen, unfassbar komplexen Verbindungen in Worte fassen kann.“ Und direkt danach legt sie mir „Die Tochter“ von Kim Hye-Jin ans Herz. Ein Buch über eine Mutter-Tochter-Beziehung, die unter der Last von Erwartungen und Traditionen in die Knie geht. Die Ich-Erzählerin ist eine Mutter, die auf mehreren Ebenen gegen das Älterwerden kämpft. Als Pflegerin im Seniorenheim blickt sie jeden Tag ins Gesicht der Vergänglichkeit, zuhause sieht sie ihre erwachsene, eigenwillige und aktivistische Tochter und deren Lebensgefährtin auf dem Sofa sitzen - und fragt sich, was aus ihr werden soll, wenn die Tochter nicht endlich auf den „richtigen“ Pfad zurückkehrt. „Ich liebe es, dass die Autorin diese Geschichte ausgerechnet aus Sicht der Mutter erzählt, eine Frau, die so viele Fehler hat und dennoch immer nach dem Guten, dem Richtigen strebt. Wie sieht sie ihre Tochter, wie sich selbst? Und wie will sie sein, lohnt sich die Arbeit an der eigenen Person überhaupt noch - wenn ja, für wen? Unheimlich ehrlich, intensiv und feinfühlig!“, sagt Anne über das Buch, das nach ihrer Lektüre um einige Eselsohren und Markierungen reicher ist - wie immer bei Büchern, die sie richtig gut fand ...
Hanser Berlin
Fester Einband, 176 Seiten
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Elizabeth Strout
Aus dem Amerikanischen von Sabine Roth
Da lag es. Und ich war sofort verknallt, sagt Anne @fuxbooks „Oh William!“ von Elizabeth Strout hat für mich ein Sehnsuchtnachfrühling-Cover und ich kann sie so gut verstehen, denn nach dem Beitrag von @monalalalong hatte ich auch große Lust auf den Roman über die Schriftstellerin Lucy Barton. Lucy erzählt von ihrem Ex-Mann William, mit dem sie auch Jahre nach der Trennung immer noch eine freundschaftliche, vertraute Beziehung führt. „Eigentlich etwas, was mich noch gar nicht so interessiert. Die Figuren sind wesentlich älter als ich und ich weiß auch nicht, was es heißt, mit dem Ex-Mann befreundet zu sein, nachdem der zweite Ehemann verstorben ist“, sagt Anne. Aber wer Elizabeth Strout kennt, weiß: Die kriegt uns alle. Mit ihrem feinen Gespür für Figuren, ihrem sogartigen Erzählen und all dem Alltäglichen, dem sie ganz besondere Aufmerksamkeit schenkt und uns daran erinnert, dass große Geschichten oft im Kleinen stecken, in Gesten und Blicken und gemeinsam erlebten Momenten. Und wie war jetzt Annes erste Leseerfahrung mit Elizabeth Strouts Heldin Lucy Barton? „Lucy springt zwischen Gegenwart und früher, teilt Erinnerungen und verarbeitet Veränderung – und dabei habe ich ihr unheimlich gerne zugehört.“ Oh Elizabeth!
Luchterhand
224 Seiten
Hardcover mit Schutzumschlag
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Svenja Leiber
„Dazu müssen wir unbedingt was machen!“, ist der erste Satz, den ich von Anne @fuxbooks über „KAZIMIRA“ von Svenja Leiber höre. Natürlich will ich wissen, warum und lausche ihren Begeisterungsstürmen über dieses Buch, das ihr im Urlaub auf tragische, schöne, schmerzliche Weise mehrmals das Herz gebrochen hat. „KAZIMIRA“ erzählt vom größten Bernsteinabbau der Geschichte, vom Aufstieg und Verfall der „Annagrube“ in Ostpreußen, vom Aufkeimen von Missgunst und Hass, von Antisemitismus und von rebellischen Figuren, die sich ihrem Schicksal beharrlich entgegenstellen. „Ich liebe die allwissende Erzählstimme, die die Figuren im Buch zum Glück nicht hören können – sonst würden sie sich nicht mit so viel Wille und Hoffnung durch ihr Leben bewegen. Ich war wirklich traurig, als es vorbei war und muss es leider einfach nochmal lesen.“ Ok, ich bin überzeugt – unser Buch des Monats für euch!
Suhrkamp
Broschur, 331 Seiten
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Tage-und Notizbücher
Aus dem Amerikanischen von Melanie Walz, pociao, Anna-Nina Kroll, Marion Hertle und Peter Torberg
18 Tage- und 38 Notizbücher lagen in ihrem Wäscheschrank. Die Reise durch das Leben von Patricia Highsmith ist ein Fest, ein rauschendes (Lese-)Fest und ich habe hier vier Tagebucheinträge und ein Gedicht rausgeschrieben, dessen Worte wir uns immer mal wieder mit rotem Lippenstift auf den Badezimmerspiegel schreiben sollten.
1942
„Habe Chloe ein gutes Gedicht geschrieben und es ihr mit der Post geschickt. Gut an meiner Geschichte gearbeitet. Und Julian Green gelesen. Heute war ich Dichterin. Und das macht die ganze Welt schön.”
1946
„Gestern Abend bei Rolf, er hatte Geburtstag. Ausgezeichnetes Essen, die Wohnung ganz festlich. Rolf mag mich sehr, glaube ich, denn später begleitete er mich zu Fuß zu Winnie und redete sehr schnell: Wenn du mich heiratest, erlaube ich sowas nicht. Und ich merke, wie ich mich zurückziehe. Ich will meine Freiheit.”
1951
„Ich kam mir nie so (gefährlich) lebendig in allen Poren vor, wie in den letzten Tagen. In so einem Tempo kann man nicht lange leben, aber ich glaube, Fitzgerald & Wolfe haben ihr Leben lang so gelebt (ca. 40 Jahre im Durchschnitt!). Ich bin voller Ideen, Pläne und fühle mich insgesamt auf der Höhe meines Könnens. Was das emotionale Leben betrifft, wünscht sich ein Künstler nichts Beengenderes oder Definitiveres. Das sollte ich vielleicht einfach einsehen.”
1992
„Ich hatte mir gewünscht, diese Seiten bis zum 31. Dezember fertig zu haben. Doch, nein. Ein düsterer Gedanke, denn vor ein paar Tagen hatte ich das Gefühl, ich sollte (müsste) vor meinem Tod alle Tagebücher verbrennen.”
Den Diogenes Verleger Daniel Keel hatte sie zu ihrem literarischen Nachlassverwalter bestimmt und ich bin wirklich froh, dass er die Tagebücher in ihrem Wäscheschrank gefunden hat. Im Notizbuch 34 steht ein Gedicht, das bei der Trauerfeier und anschließender Beisetzung verteilt wurde:
„Hoch lebe der Optimismus und der Mut!
Ein Hoch dem Wagemut!
Und Lorbeer dem, der springt” („Ein Toast”, 1979)
Diogenes
1376 Seiten
Hardcover Leinen
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Sophia Fritz
„Angst vor allem, sagte ich und dachte an die Orientierungslosigkeit, an die falschen Entscheidungen und an den letzten faltenlosen Sommer.“
Silvester: Anna und ihre Freund*innen wollen das Jahr gebührend verabschieden, allen Ballast auf Steine schreiben und in der Donau versenken. Doch Alkohol und Drogen öffnen die Schleuse für Gewalt, Misstrauen und Lügen. Dann reißt ein ungebetener Gast alles mit, woran sich die Freund*innen festgehalten haben ... Ein virtuoser Blick auf das Ringen einer Generation mit sich selbst.
„Mega!“ - Ronja von Rönne
Kanon Verlag
260 Seiten
gebunden
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Alex Schulman
Aus dem Schwedischen von Hanna Granz
Eigentlich hätte ich die Worte „Gewalt”, „Alkoholismus” und „Hass” lieber vermieden, um dich nicht davon abzuhalten, dieses Buch lesen zu wollen … Denn es ist zart und tief, voller Liebe und sprachlich absolut grandios!
Die drei Brüder treffen sich wieder im alten Haus am See, in dem die Familie früher ihre langen Feriensommer verbrachte. Der Wald, der See und die Eltern Alkoholiker – unberechenbar, unnahbar und oft auch gewalttätig. Jahrelanges in sich Zurückziehen, um all das auszuhalten, immer auf der Hut vor Gewaltausbrüchen haben zu Hass und Sprachlosigkeit geführt, aber nach dem Tod der Mutter reden sie miteinander, schlagen sich heftig und berühren sich zaghaft. Jetzt sind sie erwachsen und endlich kommen die Tränen.
„Das Gewicht all dessen, was in diesem Moment passiert, ist groß, doch das meiste ist längst geschehen. Was sich hier auf der Steintreppe abspielt, das Weinen der drei Brüder, die geschwollenen Gesichter und all das Blut, ist nur der letzte Ring auf dem Wasser, der äußerste, der am weitesten vom Einschlagpunkt entfernt ist."
dtv
304 Seiten
Taschenbuch!
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Inspiration und Gelassenheit im Dialog mit der Natur
Christian Sauer
Dieses Buch ist eine Einladung zum richtigen Gehen, Wahrnehmen und vor allem Loslassen. Christian Sauer zeigt, welche Wunder Bewegung und Achtsamkeit bewirken können, und was dran ist an seiner Idee, dass es uns geistig und persönlich voranbringt, wenn wir mehr draußen gehen.
„Sie werden beim Lesen dieses wertig ausgestatteten Büchleins ab und zu innehalten. Sich an eigene Wege erinnern und sich fragen, warum die so lange her sind. Weil Sie die Texte langsam und mit Bedacht lesen werden, haben Franca und Klaus Neuburg abstrakte Illustrationen im Buch verteilt und Seiten, auf denen kleine Denkanstöße viel Raum bekommen. Genau wie Wanderungen lebt auch Lektüre davon, den Dingen die Chance zu geben, sich zu setzen. Rast zu machen. Tief zu atmen. Und dann weiter zu gehen – oder zu lesen. Damit Sie dabei nicht vom Weg abkommen, haben wir ein Leinen-Lesezeichen eingelegt, das Sie dort wieder abholt, wo Sie waren.”
Ausgezeichnet als eines der »25 Schönsten Deutschen Bücher 2020«.
Verlag Hermann Schmidt
176 Seiten
Leinenband
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Emilie Pine
Aus dem Englischen von Cornelia Röser
Gerade haben Anne und ich die persönlichen Essays von Emilie Pine gelesen ... Sie erzählt von ihrem alkoholkranken Vater, von Kinderwunsch und Fehlgeburten, von Scheidungen und vom eigenen Älterwerden, von Tabus und Schmerz. „So, so gut“, sagt Anne. Immer wieder kommen mir die Tränen - nicht, weil es traurig ist (und auch das ist es), einfach, weil sie in ihrer klaren, präzisen Sprache das Leben in all seinen Facetten zeigt, wie es ist und was es heißt, im 21. Jahrhundert eine Frau zu sein. Ja, Anne, das ist es, so so gut!
„Und dann weiß ich, dass ich ein Mädchen bin, dass ich richtig bin. Weil nämlich diese Paranoia, nicht weiblich genug zu sein, nicht begehrenswert genug zu sein, nicht gut genug zu sein, der ultimative Ausdruck des Frauseins ist. Diese Paranoia ist ein wesentlicher Teil dessen, wie Frauen unter Kontrolle gehalten werden – dessen, wie wir uns selbst unter Kontrolle halten.“
btb
224 Seiten
Taschenbuch
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Mareike Krügel
Lone und Iulia sind Schwestern. Die eine freie Hebamme, die andere Pastoren-Ehefrau und Bankangestellte. Als Lone nach einem Unfall im Koma liegt, widmet sich Iulia den Patientinnen ihrer Schwester und hinterfragt Schritt für Schritt ihren eigenen Weg. Welche Rolle spielt sie, welche will sie leben? Ein wahrer Erzählsog, gespickt mit wunderbarem, subtilem Humor und ganz viel Blickwinkelerweiterung.
Piper
336 Seiten
Kartoniert
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Kristina Hauff
Mike Altwicker von der Buchhandlung Hansen & Kröger in Wiehl ist begeisterter und begeisternder Buchhändler und wenn er sagt: „Enja, das Buch musst du lesen”, dann weiß ich, dass ich mir den Abend freihalten muss ;). Am Sonntag, 11.4.2021 haben wir unseren MOKA SALON auf Clubhouse mit ihm und Kristina Hauffs neuem Roman „Unter Wasser Nacht” eröffnet, über den Mike sagt: „Ich möchte euch diesen Roman ans Herz legen, der nicht nur großartig unterhält, sondern der eindrucksvoll, berührend, atmosphärisch und kraftvoll erzählt ist. Im Mittelpunkt des Romans, der für mich zu den schönsten deutschsprachigen Romanen des Frühjahrs gehört, agieren Sophie und Thies, ein Ehepaar, dessen Ehe längst im Auflösen begriffen ist. Noch ahnt man nicht, was passiert ist, warum der Kontakt zu den besten Freunden Inga und Bodo, abgebrochen ist, aber der Sog der Geschichte hat den Leser längst erfasst. Und dann taucht auf einmal eine Fremde auf: Mara. Sie kommt mit der Fähre über die Elbe und schleicht sich langsam in das Leben unserer vier Protagonisten. Wer ist die Fremde, was will sie und weiß sie mehr, als sie vorgibt? Ist sie wirklich nur der Engel der Versöhnung oder bringt sie endlich die Wahrheit einer tragischen Geschichte ans Licht?”
hanserblau
288 Seiten
Taschenbuch
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