Deborah Trentham
Botanische Gärten sind Oasen und stille Orte, die zum Nachdenken anregen und für mich auf jeder Reise ein festes Ziel sind. Von den Renaissance-Gärten Italiens bis zu den futuristischen botanischen Gärten Singapurs entführt dich die renommierte Gartenhistorikerin Deborah Trentham in die bedeutendsten Gärten der Welt und erzählt ihre spannenden Geschichten.
Deborah Trentham ist Gründerin und Dozentin bei The Garden Historians, lehrte Gartengeschichte und Gartengestaltung u.a. an der Birkbeck University of London, dem Capel Manor College, der KLC School of Design at Chelsea Harbour und Hampton Court Palace sowie am Imperial College, London.
Midas
Hardcover, 264 Seiten
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Ein Streifzug durch Londons schönste Orte
Sarah Santini und Andrea di Filippo
Die beiden Bloggerinnen laden ein zu einer außergewöhnlichen Tour und stellen dir die schönsten Locations aus @prettylittlelondon vor – mehr als 100 Orte, die ihr das ganze Jahr über erkunden
könnt: Ein malerischer Spaziergang mit Glyzinien, eine romantische Rooftop-Bar für einen Cocktail, ein inspirierendes Museum oder ein magischer Tag in der Vorweihnachtszeit, sogar ein paar
Tagesausflüge in die Umgebung sind dabei. Randvoll mit wunderschönen Fotos, liebevoll gezeichneten Karten, Foto- und Insider-Tipps wird sich London auf eine ganz neue Art für dich öffnen!
Midas Collection
Hardcover, 224 Seiten
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Von einer Reise nach Israel und zu mir selbst
Sarah Levy
Mit 33 entscheidet sich Sarah Levy, ihr Leben in Hamburg hinter sich zu lassen, und zieht nach Tel Aviv. Inmitten der Corona-Pandemie durchlebt sie Mentalitätsklüfte, frustrierende Sprachlosigkeit und das liebevolle Chaos israelischer Familientreffen. Im Stadtteil Yafo begegnet sie nicht nur herzlich-warmen Israelis, die ihr ständig Tupperdosen mit Rote-Bete-Salat und dramatische Lebensgeschichten aufdrängen, sondern auch einer tief gespaltenen Gesellschaft.
Rowohlt Polaris
Paperback, 368 Seiten
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Heidi Metzmeier
Bücher übers Reisen begleiten mich schon mein ganzes Leben – Bücher, die ich niemals aussortiere und immer wieder in die Hand nehme. Als Heidi mir ihr Manuskript
schickte, fing ich zwischen zwei Terminen an zu lesen und konnte nicht mehr aufhören ... sie nimmt dich mit auf ihre abenteuerliche Transafrikareise, die auch zu ihrer Lebensgeschichte wird. Lass
dich überraschen!
„<<Unter demselben Himmel>> ist für Menschen geschrieben, die von einer Abenteuerreise träumen, aber vielleicht noch mehr Hürden als Chancen sehen”, sagt Heidi. „Mir ist wichtig,
aufzuzeigen, dass es nicht besonderer Fähigkeiten bedarf, ja nicht einmal viel Mut nötig ist, um aufzubrechen. Es ist vielmehr die Gewissheit, dass es keinen Grund gibt, sich vor dem zu fürchten,
was uns fremd ist. Meine Reisen haben mich in traumhafte Landschaften geführt, aber viel mehr noch zu Menschen und Kulturen hingeleitet, die meinen Blick auf die Welt und mein eigenes Leben
verändert haben. Im neugierigen, offenen Entdecken steckt das Potenzial, am Ende bei sich selbst anzukommen. Das ist wohl das größte Abenteuer von allen!”
Warum Heidi Selfpublisherin wurde, wie sie ihre Reiselust bändigt und wo sie sich heimisch fühlt - ihre Antworten findest du in unserem Reise-Special. Viele, viele Antworten mehr gibt sie hier: heidimetzmeier.de
„Mein Autorendebüt ist eine Hymne auf die Entdeckung der Welt und eine Hommage an die Menschen, die ich auf Reisen kennenlernen durfte.”
Eigenverlag
Paperback
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Enja: liebe Heidi, was hat dich bewogen, Selfpublisherin zu werden?
Heidi: Die Art wie ich reise zeigt, dass ich sehr gerne selbst in der Hand habe, wo es lang geht. So ging es mir auch beim Veröffentlichungsprozess für mein Buch „Unter demselben Himmel“. Ich wollte die volle Kontrolle über den Inhalt, das Aussehen und vor allem über das Timing. Das war mir nur im Eigenverlag möglich. Zu Beginn war mir nicht klar, wie viele verschiedene Disziplinen an der Entstehung eines professionellen Buchs beteiligt sind, angefangen beim Korrektorat, über das Lektorat, bis hin zu Cover Design und Buchsatz. Ich habe in den letzten Monaten eine steile Lernkurve hingelegt und inzwischen noch sehr viel mehr Respekt vor dem Metier. Glücklicherweise habe ich Kontakte zu Menschen aufbauen dürfen, die ihr Handwerk beherrschen und so zum Erfolg der Veröffentlichung beitragen. Auch wenn die Autorin natürlich im Vordergrund steht, so ist ein Buch ein Gemeinschaftswerk. Das finde ich sehr schön.
An welchen Orten fühlst du dich heimisch und warum?
Da gibt es gleich mehrere: In Nairobi, Kenia stand unser Land Rover sieben Jahre lang bei Freunden. So hatten wir einen Fuß in der Tür auf meinem Herzenskontinent und konnten jedes Jahr zur Safari wiederkommen. Ich vermisse es sehr und bin sicher, dass es sich wie heimkommen anfühlen wird, wenn ich das nächste Mal dort bin.
In Oregon, Wisconsin lebt meine beste Freundin mit meinen Patenkindern. Ich besuche sie so oft ich kann. Nach Frankreich, vor allem in den Süden, zieht es uns regelmäßig für gutes Essen, guten Wein und gute Luft. Ich mag die Lebenseinstellung der Franzosen sehr. Im Kaukasus auf der georgischen Seite habe ich mich sehr wohl gefühlt, vielleicht, weil ich generell Berge mag und die Farben dort so unglaublich intensiv sind. Die Gastfreundschaft der Georgier vermittelt dir sofort das Gefühl zu Hause bei Freunden zu sein. Und schließlich fühle ich mich überall dort heimisch, wo die Sonne über dem Meer unter- und der Mond über dem Meer aufgeht, weil ich mich einfach nie daran sattsehen kann.
Was bedeutet Heimat für dich?
Heimat ist weniger ein Ort als ein Gefühl. Es geht um Geborgenheit, Verständnis, Ruhe und darum Zeit (füreinander) zu haben. Das erlebe im am häufigsten mit Freunden oder der Familie. Gelegentlich stellt sich dieses Gefühl aber auch mit Menschen aus fernen Kulturen ein, die von Natur aus sehr gastfreundlich sind.
Wie bändigst du deine Reiselust?
Ganz ehrlich? Überhaupt nicht! Am liebsten würde ich sofort wieder losziehen. Die stete Neugier und die Faszination des Aufbruchs ins Ungewisse sind meine Antriebsfeder. Die lassen sich eine Weile lang ignorieren, aber irgendwann ist die innere Unruhe so groß, dass ich wieder losziehen muss.
Und wo geht es als nächstes hin?
Über Winter möchte ich das digitale Nomadentum ausprobieren. Wir haben uns vorgenommen, von der Normandie aus die gesamte Atlantikküste in Richtung Süden entlangzufahren, bis nach Portugal und Spanien. Ich halte es durchaus für möglich, dass wir auch nach Marokko übersetzen. Afrika ruft!
Vor sechs Jahren - MOKA war frisch gegründet - stand Harriet bei uns im Verlag und erzählte uns von ihrer Liebe zum Reisen, zum Fotografieren und zu besonders gutem Kaffee. Wir haben sie sofort ins Herz geschlossen und sind wenigstens über Instagram „harriet_dohmeyer“ immer mit auf ihren Reisen dabei.
Mit dem eigenen Ankerwechsel Verlag und der „Hallo-Buchreihe” füllt sie heute auch Buchseiten mit ihrem besonderen Blick auf Städte und Menschen mit Leidenschaften.
Die Ankerwechsel-Bücher „Hallo Kopenhagen”, „Hallo Amsterdam” und „Hallo Leipzig” („Hallo Hamburg” wird gerade überarbeitet und erscheint voraussichtlich im Spätherbst 2021), rufen zum Innehalten, Umschauen und zum Dialog auf. Laut stellen sie sich gegen das Tempo und den schnellen Moment: Schlendern, sofort!
Erzählt wird jede Stadt anhand von sorgfältig ausgesuchter Empfehlungen – vom renommierten Museum über den liebevoll geführten Ort für Kaffeegenuss bis zum besonderen Geschäft für junges Design in der versteckten Seitenstraße. Angetrieben wird Harriet von der Begeisterung für kreative Macher*innen, Genuss und Gedrucktes. Dafür besucht und fotografiert sie alle Gesprächspartner*innen persönlich – und das merkt man.
27 Tipps für Cafés, Kultur und mehr
Für „Hallo Leipzig” zog es Harriet zum ersten Mal gen Osten. In Leipzig, zu Wendezeiten „Heldenstadt” Deutschlands genannt, traf sie auf ebensolche – im Gewand von eigenwilligen Gründer*innen mit besonderen Ideen, wie zum Beispiel Eldar Fano, der mit 24 Jahren aus Israel nach Leipzig kam und dort heute tätowiert, Musik macht und mit seiner Hummus-Bar den internationalen Horizont seiner Gäste erweitern möchte. Auch die Gründerinnen eines Hostels, dessen Gebäude 20 Jahre lang mitten in Leipzig leer stand, kommen zu Wort. „Aus der Not und der Lücke“ sei das Hostel entstanden, dessen Zimmer von unterschiedlichen Künstler*innen gestaltet wurden und das ein neues Leipzig zeigt. Es wird darüber gesprochen, warum der Osten für Kreative besonders attraktiv ist, aber auch über Gentrifizierung und Rassismus. So wird hier Kultur und Kulinarik präsentiert, aber auch vor gesellschaftlichen Diskursen und Debatten nicht Halt gemacht.
Das Buch enthält außerdem eine gestalterische Kooperation mit der Leipziger Illustratorin Tali Bayer sowie erstmals in der Hallo-Reihe ausführliche Interviews.
Ankerwechsel Verlag
176 Seiten, offene Fadenbindung, enthält Papier-Special Risodruck
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27 Tipps für Cafés, Kultur und mehr
Das kleinste Hotel der Welt und die Geschichte von vier Freunden, die sich mit ausgezeichnetem Kaffee einen großen Namen in der Stadt gemacht haben – das sind nur zwei Kostproben der 27 Kopenhagen-Spots. Für die aktualisierte 2. Auflage von „Hallo Kopenhagen: 27 Tipps für Cafés, Kultur und mehr“ war Autorin und Fotografin Harriet Dohmeyer erneut in der Stadt, hat frische Tipps aufgespürt und spannende Gründer interviewt. Dieses Buch ist perfekt für alle, die lieber ihre eigenen Bahnen durch die dänische Hauptstadt ziehen möchten, statt nur im Touristenstrom zu schwimmen.
Ankerwechsel Verlag
128 Seiten
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MOKA Publishing
Magdalenenstraße 71
D - 20148 Hamburg
hallo (at) moka-publishing.com